Frauen bei der Bundeswehr
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Frauen bei der Bundeswehr
War es den Frauen bis dahin nur möglich, im Sanitätsdienst oder dem Militärmusikdienst Soldat zu werden, gibt es heute diese Beschränkung nicht mehr. Ob Panzerkommandant, Crewmitglied auf einem U-Boot oder auch Pilotin - Frauen können jetzt die gleichen Tätigkeiten anstreben wie ihre männlichen Kameraden.
Leutnantsbeförderung Truppen Heerestruppenkommando am 30. Juni 2006 auf Schloß Wilhelmsthal / Hessen. Auf dem Bild ist eine Soldatin seitlich von hinten im Profil zu sehen. Im Hintergrund sind Soldaten mit Truppenfahnen zu sehen.
Leutnantsbeförderung Bundeswehr / Bannert
Insgesamt dienen heute rund 13.600 Frauen – davon rund 1.460 als Offizier – in den Streitkräften der Bundeswehr. Das entspricht rund 7 Prozent aller Berufs- und Zeitsoldaten. Im Sanitätsdienst liegt ihr Anteil bei rund 30 Prozent. Die übrigen Soldatinnen gehören dem Truppendienst, allgemeinen Fachdienst, militärfachlichen Dienst sowie dem Militärmusik- und Geoinformationsdienst an.
Obergefreite UA Nicole Wetter aus Kempten hilft vor dem Abmarsch der Gefreiten UA Yvonne Reinelt bei der Aufnahme des Gepäcks.
Abmarsch Bundeswehr / Modes
Soldatinnen der Bundeswehr haben grundsätzlich gleiche Rechte und Pflichten wie ihre männlichen Kameraden. Sie werden nach identischen Kriterien geprüft, ausgebildet, verwendet, gefördert, befördert und besoldet.
Fragt man die männlichen Soldaten, was sich seit 2001 in der Bundeswehr verändert hat, antworten viele: "Der Ton ist freundlicher geworden!" Die Erfahrungen aus der Truppe belegen eine gute Aufnahme und Akzeptanz der Frauen im Soldatenstatus. Die Soldatinnen zeichnen sich durch hohe Motivation, großen Ehrgeiz und ausgeprägte Leistungsbereitschaft aus und legen großen Wert darauf, wie ihre männlichen Kameraden behandelt zu werden.
Ein weiblicher und ein männlicher Rekrut befüllen während der Geländeausbildung in Goslar die Magazine des Gewehrs G 36 mit Übungsmunition.
Geländeausbildung Bundeswehr / Modes
Langsam aber stetig wird sich der Anteil von Soldatinnen in der Bundeswehr erhöhen. Blickt man auf die langjährige Erfahrung verbündeter Streitkräfte, so wird deutlich: Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Langfristig soll ein Frauen-Anteil von 50 Prozent im Sanitätsdienst sowie von 15 Prozent im Truppendienst erreicht werden. Die Besetzung von militärischen Führungspositionen im Truppendienst mit Frauen, die ihre Ausbildung zum Offizier im Jahre 2001 begonnen haben, wird ab der Ebene Kompaniechef erst in 2 - 3 Jahren erfolgen. Die ersten weiblichen Bataillonskommandeure werden in etwa 8 - 10 Jahren ausgewählt.
Leutnantsbeförderung Truppen Heerestruppenkommando am 30. Juni 2006 auf Schloß Wilhelmsthal / Hessen. Auf dem Bild ist eine Soldatin seitlich von hinten im Profil zu sehen. Im Hintergrund sind Soldaten mit Truppenfahnen zu sehen.
Leutnantsbeförderung Bundeswehr / Bannert
Insgesamt dienen heute rund 13.600 Frauen – davon rund 1.460 als Offizier – in den Streitkräften der Bundeswehr. Das entspricht rund 7 Prozent aller Berufs- und Zeitsoldaten. Im Sanitätsdienst liegt ihr Anteil bei rund 30 Prozent. Die übrigen Soldatinnen gehören dem Truppendienst, allgemeinen Fachdienst, militärfachlichen Dienst sowie dem Militärmusik- und Geoinformationsdienst an.
Obergefreite UA Nicole Wetter aus Kempten hilft vor dem Abmarsch der Gefreiten UA Yvonne Reinelt bei der Aufnahme des Gepäcks.
Abmarsch Bundeswehr / Modes
Soldatinnen der Bundeswehr haben grundsätzlich gleiche Rechte und Pflichten wie ihre männlichen Kameraden. Sie werden nach identischen Kriterien geprüft, ausgebildet, verwendet, gefördert, befördert und besoldet.
Fragt man die männlichen Soldaten, was sich seit 2001 in der Bundeswehr verändert hat, antworten viele: "Der Ton ist freundlicher geworden!" Die Erfahrungen aus der Truppe belegen eine gute Aufnahme und Akzeptanz der Frauen im Soldatenstatus. Die Soldatinnen zeichnen sich durch hohe Motivation, großen Ehrgeiz und ausgeprägte Leistungsbereitschaft aus und legen großen Wert darauf, wie ihre männlichen Kameraden behandelt zu werden.
Ein weiblicher und ein männlicher Rekrut befüllen während der Geländeausbildung in Goslar die Magazine des Gewehrs G 36 mit Übungsmunition.
Geländeausbildung Bundeswehr / Modes
Langsam aber stetig wird sich der Anteil von Soldatinnen in der Bundeswehr erhöhen. Blickt man auf die langjährige Erfahrung verbündeter Streitkräfte, so wird deutlich: Das Potenzial ist noch lange nicht ausgeschöpft.
Langfristig soll ein Frauen-Anteil von 50 Prozent im Sanitätsdienst sowie von 15 Prozent im Truppendienst erreicht werden. Die Besetzung von militärischen Führungspositionen im Truppendienst mit Frauen, die ihre Ausbildung zum Offizier im Jahre 2001 begonnen haben, wird ab der Ebene Kompaniechef erst in 2 - 3 Jahren erfolgen. Die ersten weiblichen Bataillonskommandeure werden in etwa 8 - 10 Jahren ausgewählt.
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